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Christuskirche („Vorstadtkirche“) Kirchheim/Teck

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Typ: Betsaal / Kirche
Bauwerk:
Christuskirche („Vorstadtkirche“) Kirchheim/Teck
Ort: Kirchheim/Teck
Jahr(e): 1908–1909

Entwurf / Ausführung
Neubau, Einweihung 5. Dezember 1909

Literatur / Quellen
Bra Kirchheim/Teck: Baugesuch v. Nov. 1908; NL TUM: els_m-171; 6 Fotos; Betsäle 1909, S. 25; Kopp 1910, S. 8–12; TB 1914; CKb 55.1913, S. 33, 144; Der Teckbote, 12.06. (Richtfest), 07.12.1909 (Weihe), 28.11.1959; Brathe 1912, S. 80; Behrendt 1910, S. 115, T. 77; Sigel, Bd. 4.2 (1914/15), Nr. 594, S. 189; Spitzbart-Maier 1989, S. 125–128, 360–362; 100 Jahre Christuskirche (ehemals „Vorstadtkirche“) Kirchheim unter Teck, hg. v. ev. Kirchengemeinde der Christuskirche, Kirchheim/Teck 2009; Spitzbart/Schilling 2014, S. 60–61, 154/155; https://www.kle-architekten.de/sanierung-chsrituskirche-kirchheim, Abruf: 27.9.2021.

Bildnachweis
Hauptabbildung, Abb. 04–07, 09, 13: © Rose Hajdu / Martin-Elsaesser-Stiftung; Abb. 01, 08: Christliches Kunstblatt, 1909, S. 24–25; Abb. 02, 03, 11, 12: Nachlass Martin Elsaesser © Architekturmuseum TU München; Abb. 10: Christliches Kunstblatt. 1910, S. 17

 

Der durch Industrieansiedlung gewachsenen ev. Gemeinde wurde 1906 ein Kirchenneubau zugesagt. Der Kirchengemeinderat wandte sich an den VfcK, der ME als Berater empfahl. Dieser schuf im Juni 1908 erste Skizzen für den Sakralbau und ein räumlich getrenntes Pfarrhaus. Trotz Bedenken wegen des sehr unkirchlich wirkenden Betsaals wurde ME am 28.01.1909 die Bauausführung des mit Ziegeln gedeckten Backsteinrohbaus übertragen. Die 550 Sitzplätze zählende Kirche erfuhr 1953 einen Umbau des Innenraums, bei dem die drei Fenster der Apsis zugemauert und mit Wandmalereien von Rudolf Yelin dem Jüngeren versehen wurden. Hoffnungen auf einen Rückbau wurden nicht erfüllt; die Sanierung 2015–2016 durch KLE Architekten brachte eine Öffnung und Aufhellung des Kirchenraums – bei gleichzeitigem Ersatz der Kirchenbänke durch flexibles Mobiliar.

 

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