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Hallenschwimmbad Fechenheim / Frankfurt am Main Ost

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Typ: Hallenschwimmbad
Bauwerk:
Hallenschwimmbad Fechenheim / Frankfurt am Main Ost
Ort: Frankfurt
Jahr(e): 1928–29

Entwurf / Ausführung
Neubau, Einweihung 22. August 1929

Literatur / Quellen
NL TUM els_m-143, 8 Fotos; Schwimmbad in Frankfurt a. Main-Fechenheim, in: ZdB, Jg. 49., 14.8.1929, H. 33, S. 524–529; ME: Das Schwimmbad in Fechenheim, in: Die Baugilde, 1929, H. 15, S. 1150–1155; ME: Hallenbäder in Frankfurt am Main, in: Der Baumeister, Jg. 29, H. 2, Februar 1931, S. 57–62; Elsaesser 1933.1, S. 237–240; Mohr/Müller 1984, S. 276; Risse 1984, S. 77–78; Meyer 1988, S. 222–239; Schmidt 1998, S. 216–222; Margold (1931) 1999, S. 198–200; Christina Gräwe: Das Hallenschwimmbad Frankfurt Ost (Fechenheim) 1927–1929, in: Elsaesser/Gräwe/Schilling/Schmal 2009, S. 130–134.

Bildnachweis
Hauptabbildung, 01, 02, 05, 07, 08: Nachlass Martin Elsaesser © Architekturmuseum TU München; 04, 06: Elsaesser 1933.1, S. 239–240; 09–12: © Jörg Schilling 2007

 

Mit dem Gebäude in Fechenheim, das erst 1928 als östlicher Stadtteil eingemeindet worden war, machte sich ME, der zu dem Thema auch mehrere Texte verfasste, einen Namen im Schwimmbadbau. Der kubische Baukörper zeigt an den Straßenseiten mit weiß verputzten Fassaden, einem Backsteinsockel, Majolikafliesen im Eingangsbereich und von Ziegeln gerahmten Fensterreihen eine kontrastreiche Gestaltung. Die Schwimmhalle wird vom restlichen Gebäude durch eine Backsteinscheibe getrennt und öffnet sich mit einer ganzflächigen Glaswand nach Süden zu dem davorliegenden „Luftbad“. Das Schwimmbad wurde nach neuesten sozialhygienischen Gesichtspunkten, wie z.B. der Trennung der patentierten Umkleidekabinen von der Halle, konzipiert und war als neuer Bautyp wegweisend für den modernen Schwimmbadbau.

 

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