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Heim-Volkshochschule / Bergneustadt

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Typ: Schul- und Heimbau
Bauwerk:
Heim-Volkshochschule / Bergneustadt
Ort: Bergneustadt
Jahr(e): 1953

Entwurf / Ausführung
Wettbewerbsentwurf

Literatur / Quellen
NL TUM els_m-67, 13 Blatt, -116, 3 Fotos; Archiv der Akademie der Künste, Scharoun 3805; Paul Ciupke: „Selten war es still im Haus“. Zur Kulturgeschichte der Heimvolkshochschulen, in: Außerschulische Bildung. Materialien zur politischen Jugend- und Erwachsenenbildung, Arbeitskreis deutscher Bildungsstätten e.V., 2-2005, S. 142–151.

Bildnachweis
Hauptabbildung, Abb. 01–12: Nachlass Martin Elsaesser © Architekturmuseum TU München

 

Die Entwürfe entstanden 1953 in einem engeren, von der Friedrich-Ebert-Stiftung ausgeschriebenen Wettbewerb, zu dem offensichtlich auch Hans Scharoun eingeladen worden war. ME entwickelte eine für ihn typische Lösung: das am Hanggrundstück gelegene Ensemble fügte sich mit gestaffelten, langgestreckten und bis zu dreigeschossigen Baukörpern in die Landschaft. Die u-förmige Anlage hatte an den Enden der parallelen Arme leicht gespreizte Bauteile. Richtung Süden und Westen waren Ein- und Zweibettzimmer vorgesehen, im Ostflügel sollten die Gemeinschafts- und Unterrichtsräume sowie eine Bibliothek eingerichtet werden. Die Ansichten zeigten eine für die Zeit typisch schlichte Moderne mit Lochfassaden und Pultdächern. Das schließlich von einem anderen Architekten ausgeführte Gebäude wurde 1956 eingeweiht und 2008 abgerissen.

 

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