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Holzhausen-Schule

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Typ: Schule
Bauwerk:
Holzhausen-Schule
Ort: Frankfurt am Main
Jahr(e): 1927–1929

Entwurf / Ausführung
Entwürfe für die Schule in einem Stadterweiterungsgebiet an einer Hauptverkehrsstraße datieren auf Juli 1927

Literatur / Quellen
SG Ffm; NL TUM els_m-165, 2 Fotos, 4 Blatt; ME: Neuzeitlicher Schulbau, in: Die Baugilde, 1929, H. 14, S. 928–930; Elsaesser 1933.1, S. 181–185; Mohr/Müller S. 295–296; Risse 1984, S. 43; Meyer 1988, S. 204–206; Schmidt 1998, S. 260–261, 278; Christina Gräwe: Die Holzhausen-Schule, in: Elsaesser/Gräwe/Schilling/Schmal 2009, S. 126–129; . Alexander Brockhoff: Die Holzhausenschule: Bildungsreform trifft Baupolitik, in: maybrief 52 (2019), S. 10–11; Schilling 2022, S. ??–??.

Bildnachweis
Hauptabbildung, Abb. 04: Nachlass Martin Elsaesser © Architekturmuseum TU München; Abb. 01-03: Elsaesser 1933.1, S. 181-184; Abb. 05-06: Nachlass Martin Elsaesser © Architekturmuseum TU München (Fotograf: Hermann Collischonn); Abb. 07-09 Elsaesser 1933.1, S. 184-185 (Fotograf: Hermann Collischonn); Abb. 10-12: © Matthias Matzak / Martin-Elsaesser-Stiftung

 

Entwürfe für die Schule in einem Stadterweiterungsgebiet an einer Hauptverkehrsstraße datieren auf Juli 1927. Doch der zusammen mit Baurat Walter Körte entwickelte Schulbau entstand fast gleichzeitig mit der Römerstadt-Schule (Nr. ??), „der sie im wesentlichen entsprach“. Auch hier zwangen die äußeren Umstände zu einem viergeschossigen Gebäude und mit Fluren zur Straße. Die 22 Klassenräume wurden einbündig zum Schulhof ausgerichtet. Eine Mauer schirmte das Gebäude ab – dahinter zusätzliche Beete des Schulgartens. Rechtwinklig an den Haupttrakt schlossen sich ein Singsaal sowie eine Aula und Turnhalle an. Der Schulhof wurde von einer ‚Gymnastikfläche‘ und Schulgärten umrahmt. Das teilweise begehbare Dach des Hauptgebäudes war für Freiluftunterricht nutzbar. Das dazu gehörende Treppenhaus ermöglicht mit zwei parallelen Treppenläufen die separierte Erschließung. Doch aus wirtschaftlichen Gründen wurde das Schulgebäude äußerst sparsam und schmucklos errichtet. ME erläuterte, „dass die gleichen Methoden der äußersten Knappheit der Grundrissgestaltung – der Rationalisierung der Grundrisse, der Typisierung der Baustelle, die wir beim Wohnungsbau durchführen – soweit möglich, auch im Schulhausbau angewandt werden müssen“. Derzeit wird die Holzhausenschule saniert und erweitert.

 

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