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Ost- bzw. Auferstehungskirche Essen / Altstadt

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Typ: Kirche
Bauwerk:
Ost- bzw. Auferstehungskirche Essen / Altstadt
Ort: Essen
Jahr(e): 1928

Entwurf / Ausführung
Wettbewerbsentwurf

Literatur / Quellen
NL TUM els_m-89, 6 Blatt; Elsaesser 1933.1, S. 223–225; Meyer 1988, S. 302–304; Spitzbart-Maier 1989, S. 281–286, 421/422; Spitzbart/Schilling 2014, S. 114–116, 179; Michael Heering: Auferstehungskirche Essen, Lindenberg (1998) 2019; Birgit Kropp, Marco Kieser, Sven Kuhrau: Neues Bauen im Rheinland. Ein Führer zur Architektur der klassischen Moderne, Petersberg 2019, S. 146/147.

Bildnachweis
Hauptabbildung, 01, 04: Elsaesser 1933.1, S. 223–225; 02, 03: Nachlass Martin Elsaesser © Architekturmuseum TU München.

 

Der von der ev. Gemeinde für eine 700 Plätze fassende Kirche ausgeschriebene Wettbewerb blieb ohne befriedigendes Ergebnis. Daraufhin wurden die Teilnehmer ME und Otto Bartning zu einer engeren Konkurrenz aufgefordert – was erklärt, warum es unterschiedliche Entwurfsfassungen von ME gibt. Bartning führte seinen Entwurf als runden Zentralbau 1929–30 aus. ME‘s auf trapezförmigem Grundriss basierendes Projekt teilte die Kirche in einen großen Predigt- und einen hinter dem Altar gelegenen Feierraum auf. Als Stadtkirche sollte das Flachdachgebäude – flankiert von mehrgeschossigen Bauten – nicht mit der Umgebung konkurrieren und auf einen ausgeprägten Kirchturm verzichten. Die modern gehaltenen, durch vertikal hervortretende Streben und horizontale Fensterbänder akzentuierten Fassaden erzielten – wie bei der Gustav-Adolf-Kirche oder der Großmarkthalle in Frankfurt/M. – durch hoch liegende, grobe Fensterraster eine gewisse Monumentalität.

 

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