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Rathaus Ebingen

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Typ: Rathaus
Bauwerk:
Rathaus Ebingen
Ort: Ebingen
Jahr(e): 1911

Entwurf / Ausführung
Wettbewerbsentwurf, Abgabe: 1. November 1911

Literatur / Quellen
BzfW 8.1911, Nr. 30, 29.7.1911, S. 245, Nr. 45, 11.11.11, S. 367, Nr. 46, 18.11.11, S. 375, Nr. 48, 2.12.11, S. 385–388, Nr. 49, 9.12.11, S. 393–396; Deutsche Konkurrenzen, Bd. 27, H. 1, Nr. 31, 3.8.1912, S. 248; ME: Der Schutz des geistigen Eigentums und das Ebinger Rathaus, BzfW 11.1914, Nr. 7, 14.2.1914, S. 52–53; Gerhard Penck: Stadtentwicklung und neues Bauen um 1900 in Ebingen und Tailfingen, in: Frühling im Südwesten. Neuer Stil um 1900, Ausstellungskatalog, Albstadt 2013, S. 53–69, hier: 62/63.

Bildnachweis
Hauptabbildung, Abb. 01–05: Bauzeitung für Württemberg, Baden, Hessen, Elsass-Lothringen, 1911, Nr. 48, 2.12.11, S. 385–388

 

Auf die im Juli 1911 erfolgte Ausschreibung gingen 154 Entwürfe ein. Das Preisgericht (u. a. Paul Bonatz) vergab den ersten Preis an ME’s Entwurf (Motto: „In der Straßenflucht“), da er beabsichtigte, das Gebäude den örtlichen Verhältnissen und dem Maßstab der benachbarten Bauten anzupassen. ME hatte mit freien historischen Anleihen einen kompakten, aber asymmetrische gegliederten Baukomplex entwickelt, der zu einer Nebenseite einen großen Giebel und auf der Hauptseite einen aus dem Rathaus herauswaschsenden Turm präsentierte. Die Ausführung von ME’s Entwurf wurde nicht ihm sondern dem Stadtbaumeister Leonhard Schrein überlassen, der Elemente aus seinem eigenen Entwurf einfügte. Nach der Fertigstellung Ende 1913 veröffentlichte ME in der BzfW einen Artikel, in dem er eine Autorenschaft an dem ausgeführten Bauwerk ablehnte und grundsätzlich die Frage nach dem Schutz des geistigen Eigentums stellte.

 

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