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Vorschlag zur städtebaulichen Lösung des Platzes der ehemaligen „Ehrentempel“ in München (Königsplatz)

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Typ: Städtebau
Bauwerk:
Vorschlag zur städtebaulichen Lösung des Platzes der ehemaligen „Ehrentempel“ in München (Königsplatz)
Ort: München / Königsplatz
Jahr(e): 1948

Entwurf / Ausführung
Städtebaulicher Lösungsvorschlag

Literatur / Quellen
NL TUM els_m-161, 13 Blatt.

Bildnachweis
Hauptabbildung, Abb. 01–12: Nachlass Martin Elsaesser © Architekturmuseum TU München

 

Die zwei am Königsplatz 1935 eingeweihten, den „Gefallenen“ der NSDAP gewidmeten „Ehrentempel“ wurden 1947 gesprengt. ME schlug mit seinen im Januar 1948 gezeichneten Entwürfen vor, in vier Schritten die Platzsituation Ecke Arcis- und Briennerstraße zu bebauen. Im Anschluss an die beiden, dort 1935 und 1937 nach dem Entwurf von Paul Ludwig Troost fertiggestellten NS-Bauten (Verwaltungsbau der NSDAP, „Führerbau“) wollte er etappenweise die Straßenränder an den Standorten der gesprengten Tempelbauten mit unprätentiösen, fensterreichen wie schmalen Gebäuden für Ausstellungszwecke besetzen. Im letzten Schritt plante er, zurückgesetzt in der Briennerstraße ihre Überbauung mit einem die anderen Gebäude, über der Straße mit drei Geschossen überragenden, fast ganz mit einer Fensterfront und einem Flachdach versehenen Querriegel. Doch mit der Rahmung der Fassade und der monumentalen, mit Pfeilern bestückten Durchfahrt schien er die neoklassizistischen Tendenzen der Nachbargebäude aufzunehmen. Reaktionen auf den Vorschlag sind nicht bekannt.

 

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